AGB
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Voraussetzung
Ihr   Hund   muss   am   Tag   der   praktischen   Abschlussprüfung   mindestens   18   Monate   alt,   körperlich   und geistit   gesund   und   je   nach   Rasse   nicht   älter   als   7   Jahre   sein.   Termine   für   die   Abschlussprüfung werden rechtzeitig bekannt gegeben und finden 2 mal jährlich statt. Der   Hund   sollte   dann   alle   Fertigkeiten   beherrschen,   die   einen   wohlerzogenen,   menschenfreundlichen Hund   kennzeichnen,   den   man   überall   hin   mitnehmen   kann.   Wichtig   hierbei   ist,   dass   er   Freude   an Begegnungen mit Menschen hat ohne dabei zu aufdringlich zu sein.
Je    besser    die    vorhandene    Basis    ist,    umso    leichter    können    spezielle    Fertigkeiten    für    die Therapiebegleithunde-Einsätze eingeübt werden. Folgende Voraussetzungen erachten wir als wünschenswert, sie sind in der Gesamtheit kein Muss: - Ihr Hund beherrscht die Grundsignale (Sitz, Platz, Bleib, usw.). - Ihr Hund geht an lockerer Leine mit seinem Besitzer oder einer Fremdperson. - Ihr Hund kann ohne zu knurren, ausdauerndes Bellen oder Angriffslust zu zeigen, andere Hunde treffen. - Ihr Hund verhält sich ruhig, wenn die Bezugsperson eine andere Person begrüßt, diese sich die Hände reichen und kurz plaudern. - Ihr Hund bleibt weitgehend ruhig, wenn ihn eine Fremdperson am Körper berührt und die Lefzen hebt. - Ihr Hund kann unerwartete Geräusche ertragen und zeigt sich dabei nur wenig ängstlich-verstört. - Ihr Hund zeigt keine aggressiven oder beschützerischen Reaktionen. - Ihr Hund kann aus Spielsituationen abgerufen werden. - Ihr Hund kann neben einem Gefährt (z.B. Einkaufswagen, Kinderwagen usw.) angeleint laufen. - Ihr Hund kann einige Minuten unangeleint sitzen oder liegen bleiben, wenn die Bezugsperson sich von ihm entfernt. Aber bedenken Sie auch: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Während der Ausbildung gibt es genügend Raum, um eventuelle Baustellen bei Mensch und Hund anzuschauen! Während der Praxisteile sind läufige Hündinnen unbedingt vorher anzumelden.
Die Basisausbildung richtet sich an Personen zweier Zielgruppen: Gruppe      1 :      Personen,      die      eine      therapeutische,      medizinische      und/oder      pädagogische Ausbildung/Studium    absolviert    haben.    Sie    erhalten    nach    erfolgreichem    Abschluss    den    Titel „zertifiziertes Therapiebegleithund-Team“ Gruppe     2 :     interessierte     Menschen     ohne     berufliche     Fachqualifizierung     im     therapeutischen, pädagogischen,   medizinischen   Bereich   erhalten   nach   erfolgreichem   Abschluss   des   Seminars   den   Titel „zertifiziertes Besuchshund- Team für Therapieunterstützende Aktivitäten“